Zeitschrift zu teuer!
ADAC-Mitglieder kriegen keine "Motorwelt" mehr
11.09.2018, 18:10 Uhr | Roland Losch, dpa
ADAC-Mitglieder kriegen keine "Motorwelt" mehr. ADAC-Zentrale in München: Der Verkehrsclub baut seine Kommunikation um. Mitglieder erhalten bald nicht mehr die "Motorwelt" zugesandt. ADAC-Zentrale in München: Der Verkehrsclub baut seine Kommunikation um. Mitglieder erhalten bald nicht mehr die "Motorwelt" zugesandt.
ADAC-Mitglieder genießen viele Vorzüge. Zum Beispiel bekommen sie zehnmal im Jahr die Zeitschrift "Motorwelt" zugeschickt. Aber damit ist bald Schluss.
Die rund 20 Millionen ADAC-Mitglieder sollen die Vereinszeitschrift "Motorwelt" bald nicht mehr nach Hause geschickt bekommen. Der Autoclub wolle seine Kommunikationskanäle neu aufstellen – im Fokus stehe eine digitale Kommunikationsoffensive, sagt Geschäftsführer Alexander Möller der "Wirtschaftswoche".
"Motorwelt" ist zu teuer
Mit einer Auflage von 13,2 Millionen Heften ist die traditionsreiche "Motorwelt" nach ADAC-Angaben "in Europa das mit Abstand reichweitenstärkste Einzelmedium" und "der wichtigste Kommunikationskanal des ADAC".
Allerdings kostet die Zeitschrift, die zehnmal jährlich kostenlos an alle Mitglieder verschickt wird, den Verein viel Geld. Die Werbeanzeigen können die Porto- und Druckkosten nur teilweise ausgleichen.
Kunden sollen Zeitschrift abholen
Jetzt will der ADAC sein digitales Informationsangebot massiv ausbauen und ab 2020 nur noch vier Zeitschriften im Jahr drucken, wie die "Wirtschaftswoche" weiter berichtet. Vereinsmitglieder können sie dann in den Geschäftsstellen oder bei Partnern, etwa Tankstellen, kostenlos bekommen. Formell beschlossen werden soll das Ganze Ende dieses Jahres.
(Quelle. t-online de)
Die Redaktion hat bereits Samstag, den 12. Dezember 2015 auf die Möglichkeit der ausschließlich digitalen Veröffentlichung der cq-DL aufmerksam gemacht.
Neues aus der Welt des Wissens mit dem Schwerpunkt Amateurfunk, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)
Unsere Welt ist geprägt durch Naturwissenschaft und Technik. Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) ist eine notwendige Voraussetzung, um die moderne Welt zu verstehen, in ihr zu bestehen, und Herausforderungen der Menschheit durch Innovationen in diesen Feldern lösen zu können. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Technologisierung nahezu aller Lebensbereiche liegt darin auch ein wesentlicher Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und zur verantwortlichen Mitgestaltung unserer Zukunft.

Dienstag, 11. September 2018
Sonntag, 9. September 2018
Schweden: Leistungsbegrenzung im Amateurfunk
Die Schwedische Regulierungsbehörde hat für den Amateurfunk in Schweden eine Leistungsbegrenzung auf 200 Watt Ausgangsleistung durchgesetzt. Höhere Leistungen müssen von dem jeweiligen Funkamateur begründet beantragt werden. Hinweis: Der Schwedische Amateurfunkverband SSA hat bereits die Aufgabe der Lizenzprüfung und Erteilung der Lizenz von der Regulierungsbehörde übernommen. Auch das lebenslange Rufzeichen wird von der SSA zugewiesen. Für Schweden besteht kein Rechtsanspruch auf die Lizenz.
Die Redaktion verweist auf ihren zukunftsweisenden und zielgerichteten Beitrag vom 24.08.2018.
Quelle: http://www.ssa.se/sankt-effektgrans-fran-1-november-2/
Die Redaktion verweist auf ihren zukunftsweisenden und zielgerichteten Beitrag vom 24.08.2018.
Quelle: http://www.ssa.se/sankt-effektgrans-fran-1-november-2/
Samstag, 8. September 2018
Gastbeitrag: Der willkürliche Niedergang eines analogen Relais - 70cm DB0SG
Gastbeitrag von Hans-Peter, DF9KP
Noch vor 3 Jahren gut frequentiert und
mit wünschenswerten Möglichkeiten in RX und TX vorliegend, nahm das
Unheil seinen Lauf.
Unter dem Deckmantel technisch
experimentell, kam es zu ausgeprägten Störungen auf dem Repeater
durch digitale Betriebsarten. Diese standen im Zusammenhang mit sich
ausbreitender Aufrüstung digitaler Art am Relaisstandort.
Störungsfreier analoger Betrieb wurde nur noch zwischenzeitlich
möglich. War es früher einmal so, dass ein Funkamateur beim
Verursachen einer Störung erst die Störung beseitigte bevor er
erneut „on air“ ging, so wurde einem nun erklärt, dass man die
Störungen hinzunehmen hat, weil es ja ein technisch experimenteller
Funkdienst sein. Diese abstrakte Umkehrung des Hamspirit ließ damals
schon einige Nutzer erahnen was in der Zukunft kommen sollte. Heute
haben sich alle Prognosen dazu erfüllt..
Das Relais ist für viele ehemalige
Nutzer im direkt umliegenden Bereich kaum noch hörbar, wenn keine
gute Antennenmöglichkeit vorhanden ist. In nördliche Richtung
besteht ein extremer Abfall der Feldstärke, so dass frühere
Verbindungsmöglichkeiten gar nicht mehr gegeben sind. War es nicht
der Sinn beim Relaisfunk, gerade schwächere Stationen durch die
Einrichtung zu unterstützen ?
Stationen mit einer gewissen
Relaisabhängigkeit verloren so ihre bisherigen Kontakte und
natürlich ist die Frequentierung des Relais deutlich zurück
gegangen. Natürlich wird es von Verantwortlichen bestritten, dass
all diese Störungen und Änderungen zu Gunsten des „Baggerfunk“
/ DMR erfolgten. Dies hämmert ja nun mittlerweile vom Standort
weitreichend mit +20 ins Ohr. Aber Fakten bleiben Fakten. Die analoge
Nutzung wird hier mit Füßen getreten und immer weiter geschwächt.
Dies durch die bestimmende Digitallobby einer Interessengemeinschaft
die einen Teilbereich in unserem Hobby, zur einzig wahren Betriebsart
pushen will. Wer dies aus diesen Kreisen nicht als Tatsache
akzeptieren mag, soll doch schlicht die hervorragenden Zustände
wieder herstellen, die einst vorlagen.
Auch weitere Standorte in dem Umkreis
(2m DB0SB) sind bereits nur mit Einschränkung genießbar. So hämmert
hier ein +30 Signal aus dem doch schon was weiter gelegenem DO0ERK
12,5 KHz höher gelegen in den RX hinein. Ältere Geräte (ohne
FM-schmal) können also nicht mal mehr ungestört das Relais
empfangen , was hier im Umkreis auch für DB0ZK gilt. Denn es liegt
12,5 KHz über DO0ERK. Sicher nur ein Zufall, dass DB0ZK, auch mal
ein sehr guter Repeater gewesen, hier um rund 6 S-Stufen schlagartig
vor ein paar Wochen schwächer wurde..
Liebe Digitallobby… ihr habt die rote
Karte längst redlich verdient….
(Anmerkung: Gastbeiträge können, müssen aber nicht die Meinung der Redaktion enthalten)
Dienstag, 4. September 2018
Presse: Faszinierendes und sinnvolles Hobby „Amateurfunk“!
Faszinierendes und sinnvolles Hobby „Amateurfunk“! Viele können sich darunter nicht viel vorstellen, was Amateurfunk eigentlich ist. Paar wenige würden sagen, Morsen (Telegrafie) und weltweiter Sprachfunk mit riesengroßen Antennen am Masten. Weiter ...
Presse: Bis nach Japan gefunkt
Die „International Amateur Radio Union“ (IARU) hat am Wochenende zum jährlichen Field Day eingeladen. Ziel des Aktionstags ist es, innerhalb von 24 Stunden – von Samstag 15 Uhr bis Sonntag 15 Uhr – mit so vielen Funkstationen wie möglich Kontakt aufzunehmen. Je weiter entfernt, desto mehr Punkte gibt es. Weiter...
Montag, 3. September 2018
Zitat aus "Antons Funkperlen"
Zwar kann man den digitalen Betriebsarten wie FT-8 ankreiden, dass sie von Computer zu Computer stattfinden und weniger von Mensch zu Mensch, und dass sich die Kommunikation auf Rufzeichen, Rapport und Standort beschränkt. Aber immerhin ist es eine Verbindung von Antenne zu Antenne. Abgesehen davon ist der Kommunikationsgehalt einer FT-8 Verbindung noch höher als das sinnlose 59-Gequake im Pile-up einer DX-Pedition.
ARRL QRM - Datenbank - den Störungen auf der Spur

Die American Relay Radio League (ARRL) bietet im Internet eine große Datensammlung mit Audiobeispielen und Spektrumdarstellungen verschiedenster Störquellen. Mit diesen Informationen sollte es gelingen, die Ursachen heimischer Störungen zu finden und zu eliminieren. Die Datenbank ist im WWW unter der folgenden Adresse zu erreichen:
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